Begeisterung wecken für Umwelt und Wissenschaften

Unsere Tagung am 18.1.2016 im Museum Mensch und Natur erkundet die Möglichkeiten der Bürgerwissenschaften im Bildungsbereich. Anmeldeschluss am 15.1.!

 

Begeisterung für die Natur, Verständnis für komplexe Zusammenhänge, Interesse an wissenschaftlichen Fragestellungen, Befähigung, Informationen zu hinterfragen und selbst Nachforschungen anzustellen – alles das ist wesentlich für eine engagierte, zukunftsfähige Weltbürgerschaft, die sich aktiv mit in die Zukunftsgestaltung mit einbringt. Diese Fähigkeiten zu unterstützen sind Anliegen der Bürgerwissenschaft, auch Citizen Science genannt.

 

 

Eines der bekanntesten Beispiele der Bürgerwissenschaft in Deutschland ist die Stunde der Wintervögel, organisiert vom Landesbund für Vogelschutz und dem NABU, die auch jetzt am Wochenende wieder stattfand. Zehntausende von BürgerInnen halfen zum sechsten Mal, großflächig Informationen über die Verbreitung und den Bestand der Wintervögel in Deutschland zu sammeln. Daneben gibt es  viele weitere Möglichkeiten, sich an Bürgerwissenschaft zu beteiligen – sei es  als Teil von zentral organisierten Projekten, sei es als Untersuchung eigener  Fragestellungen.

 

 

Welche Möglichkeiten die Bürgerwissenschaft im Bildungsbereich bietet und worauf man dabei achten sollte, erfahren Sie am 18.1. im Museum Mensch und Natur bei der ganztägigen Tagung „Citizen Science macht Schule“. ExpertInnen der Bürgerwissenschaft aus ganz Deutschland -  Prof. Anette Menzel von der TUM, Dr. Annett Richter von iDiv aus Leipzig, Dr. Wolfgang Fiedler vom MPI für Ornithologie, Prof. Dr. Peter Finke oder Stefan Munzinger von naturgucker.de berichten über Ihre Erfahrungen im Bereich Citizen Science. Fragen und Ideen der TeilnehmerInnen stehen während einer Podiumsdiskussion, einem Science Cafe und mehreren Workshops am Nachmittag im Mittelpunkt der Veranstaltung.

 

 

Das detaillierte Programm finden Sie auf http://www.wissenleben.de/startseite/termine/

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