Eindrücke vom 5. Tag: Göttingen nach Eschwege

Zu siebt haben wir die fast 80 Kilo Kaffee gut von Göttingen nach Eschwege gebracht.  Der Start des Tages war insofern getrübt, weil eine Speiche von Karls Fahrrad gebrochen war. Dank der Hilfe vom ADFC Göttingen konnte sein Rad gerichtet werden - er und Friedrich vom ADFC stießen dann leider erst um 13:00 in Witzenhausen zu uns.

 

Der Tag führte uns zunächst zur SoHuWi südlich von Göttingen - der ersten und bisher einzigen solidarischen Humuswirtschaft bei Göttingen, wo uns Helrad Greve und zwei Ihrer Mitstreiter in ihr tolles Projekt einführten.

Weiter ging es nach Friedberg, wo nach dem zweiten Weltkrieg die rückkehrenden Kriegsgefangenen - u.a. auch mein Großvater - registriert wurden. Noch heute werden dort Flüchtlinge aufgenommen.

Weiter ging´s über hügeliges Gelände mit wunderbaren Ausblicken nach Witzenhausen. Dort wurden wir vom Weltladen mit Kaffee und Plätzchen begrüßt. Er bekam von uns 5 Kilo gerösteten Kaffee.

Und nun ging es ins wunderschöne Werratal mit seinen beeindruckenden Fachwerkstädtchen, entlang oder nahe der früheren Zonengrenze nach Ostdeutschland. Das Wetter war wieder wunderschön - warm genug, dass ein Kneipp-Becken an der Werra eine tolle Erfrischung bot. Ein paar Eindrücke davon:

In Eschwege erhielten wir abends noch eine sehr anschauliche mittelalterliche Stadtführung, die uns die Schönheiten und Besonderheiten von Eschwege sehr gut vermittelte - inklusive einige lustigen und schaurigen Geschichten aus dem Mittelalter. Der Abend klang dann sehr schön aus im Hemingway am Marktplatz. Eschwege ist auf jeden Fall einen weiteren Besuch wert! herzlchen Dank auch an die Stadt Eschwege, die unser Frühstück in der Jugendherberge bezahlte.

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