Wissen

"Heute Nachmittag habe ich mir nochmal die Informationen des Vortrags durch

den Kopf gehen lassen und bin wirklich total ermutigt jetzt sofort tätig zu werden!

Ich habe zwar schon oft über den Klimawandel gehört,

aber Ihre Präsentation hat mich von allen bisher am meisten berührt,

weil sie genau den Nerv trifft und trotzdem aufbaut."

Schülerin aus München

Wissen ermöglicht Begreifen

CO2 Schwankungen innerhalb der letzten 800.000 Jahre. Mit freundlicher Erlaubnis von Dieter Lühti
CO2 Schwankungen innerhalb der letzten 800.000 Jahre. Mit freundlicher Erlaubnis von Dieter Lühti

Wissen gibt mir die Möglichkeit, mich von subjektiven Meinungen und Berichten unabhängig zu machen. Wissen gibt mir aber auch Verantwortung, mit bestem "Wissen und Gewissen" zu handeln. Wissen schafft also die Grundlage für ein verantwortungsvolles Bürgertum.

 

Wissen alleine reicht allerdings nicht aus, um eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen. Denn ich muss mein Wissen auch begreifen, um es umsetzen zu können. Doch Wissen schafft eine solide Grundlage zum Handeln. Daher ist es wichtig, zunächst relevante Fakten zu vermitteln.

 

Um Fragen objektiv beantworten zu können, benötige ich glaubwürdige Fakten. Ohne solche Fakten fehlt mir die Basis auf Grund der ich mich für oder gegen eine Handlung entscheiden kann. Doch wie kann ich mich objektiv informieren? Woran erkenne ich glaubwürdige und unglaubwürdige Berichte?

 

Informieren Sie sich durch unsere VorträgeFortbildungen und über die Informationsquellen auf unserer Webseite! Erfahren Sie in unseren Workshops, wie Sie sich objektiv informieren und vertrauenswürdige wissenschaftliche Ergebnisse von falschen Aussagen und Halbwahrheiten  unterscheiden können. Und besuchen Sie regelmäßig diese Seite, um wissenswerte Beiträge zu lesen.

 

Wissenswertes

Ade arktisches See-Eis

Visualisierung des Rückgangs des Eisvolumens im arktischen Meer, 1979 - 2015
Visualisierung des Rückgangs des Eisvolumens im arktischen Meer, 1979 - 2015

Eine kurze Animation zeigt in beeindruckender Weise, wie stark das arktische See-Eis seit 1979 zurückgegangen ist.


Das arktische See-Eis wirkt als eine Art "Kühltruhe": die helle Eisoberfläche reflektiert etwa 90% der Sonnenstrahlen und hält dadurch die arktische Region kühl. Offenes, dunkles Meereswasser dagegen absorbiert den größten Teil der Sonnenenergie. Je weniger Eis das Meer am Nordpol bedeckt, desto mehr Sonnenenergie wird absorbiert, und je mehr wärmt sich die Region auf. (Die starke Erwärmung der arktischen Region ist in einer Animation von NASA gut erkennbar). Es ist zu befürchten, dass das arktische See-Eis schon innerhalb der nächsten Jahrzehnte im Sommer vollkommen verschwunden sein könnte - mit dramatischen Folgen auf das Klima, sowie auf Menschen und Tiere der Arktis, die ihre Lebensgrundlagen verlieren (wie im Film ThuleTuvalu dargestellt)

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Neue Studie von Hansen zeigt: Meeresspiegel könnte sich innerhalb einiger Jahrzehnte um mehrere Meter erhöhen

Dass der Klimawandel katastrophale Auswirkungen haben wird, wenn wir nicht sofort und drastisch handeln, ist bekannt. So könnte die mittlere globale Temperatur bis zum Ende dieses Jahrhunderts um mindestens 4 C ansteigen (World Bank Report 2014) - was einem mittleren Temperaturanstieg auf Landoberflächen von 5 - 6 C entspräche.

 

Dass wir nur noch wenig Zeit haben, zu handeln, wissen wir eigentlich schon seit 2009, als Malte Meinshausen und Koautoren vom Potsdamer Instutut für Kimafolgenforschon ausrechneten, wie viel CO2 die Menschheit bis 2050 noch emittieren darf, um die globale Erderwärmung unter 2 Grad C zu halten (Nature 2009). Diese Daten aktualisierte und beschrieb Bill McKibben sehr eindrucksvoll in seinem Rolling Stone Artikel von 2012, in dem er aufzeigte, dass die Menschheit bis 2050 noch 565 Gt CO2 emittieren darf. Bei einer Rate von ca. 36 Gt CO2 Emissionen pro Jahr haben wir diese Menge schnell emittiert.

 

Als ob das noch nicht reicht, zeigt nun eine neue Studie von Jim Hansen, dass der Meeresspiegel um ein Vielfaches mehr ansteigen könnte als bisher berechnet.

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The warmest year on record: 2014

Global surface temperatures relative to 1951-1980
Global surface temperatures relative to 1951-1980

The newest analysis by James Hansen and coauthors show confirm our worries: our planet continues to heat up.

Global surface temperature in 2014 was +0.68°C (~1.2°F) warmer than the 1951-1980 base period in the GISTEMP analysis, making 2014 the warmest year in the period of instrumental data, but the difference from the prior warmest year (2010), less than 0.02°C, is within uncertainty of measurement.  The eastern two-thirds of the contiguous United States was persistently cool in 2014, cooler than the 1951-1980 average in all seasons.  Record warmth at a time of only marginal El Niño conditions confirms that there is no “hiatus” of global warming, only a moderate slowdown since 2000.  Global temperature in 2015 may further alter perceptions.  We discuss the prospects for the 2015 global temperature in view of the seeming waning of the current weak El Niño.

 

For further information, please see the original article at the Columbia Unversity Webside.

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Go fossil free!

Der Film des ZDF Böse Miene - Gutes Geld. Das schmutzige Geschäft mit der Kohle sollte Pflichtprogramm für jeden Bürger sein. Denn er zeigt Fakten über den Kohleabbau, die zum großen Teil hierzulande noch unbekannt sind. Die Beispiele von Menschen, die unter den Auswüchsen der Kohleindustrie leiden, ermöglichen es,  wirklich zu verstehen, um was es geht. Nur Eines fehlt: der Aufruf zum Handeln. Aber die Konsequenzen aus diesem Film sind vielleicht zu eindeutig um sie noch nennen zu müssen, das Wechseln zu Ökostrom und Strom sparen. Und ein kompletter Ausstieg aus fossilen Energieträgern, wie sie FossilFree fordert. Aber bilden Sie sich erst einmal selbst ein Urteil, und nehmen Sie sich die 45 Minuten Zeit, den Film zu sehen.

 

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